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© 2020. Narrengesellschaft-Erzingen e.V. 1965. Alle Rechte vorbehalten.

Gegründet im Jahr 1965

 

Maskengruppe „Drüfnasen“

 

Erzingen ist die bedeutendste Weinbaugemeinde im Kreis Waldshut.

Der Weinbau hier ist sehr alt und dürfte (laut chronik) sehr viel älter sein als die hinweise die in das 14. Jahrhundert zurückgehen.

Schon in alten Zeiten gingen die Erzinger Winzerleute in den kalten Wintermonaten

Januar – Februar zum Rebschnitt in den Rebberg. Vom eisigen Wind färbten sich die Wangen rot und die Nase fing an zu tropfen (triefen= Drüf). War ein Winzer in seine Arbeit vertieft, vergaß er oft seine Nase zu putzen und so hing ihm ein Tropfen an der Nasenspitze. Auswärtige gaben ihnen den Namen „Erzinger Drüfnase“

 

Unsere Masken stellen ein solches Winzerpaar dar.

Die Männer Maske wurde erstmals an Fasnacht 1994 getragen.

Die Frauenmaske wurde erstmals an Fasnacht 2007 getragen.

 

Gott schütze die Reben, Gott schütze den Wein

den ein Winzer ohne Rebensaft das darf und kann nicht sein.

 

„Maskengruppe Steigender Eber“

(Wildsau)

 

Die Herren von Erzingen waren ein in der Geschichte unserer Heimat bedeutendes Geschlecht, das vom 11. bis zu beginn des 16. Jahrhunderts lebte.

Lebendig erhalten ist aber noch immer ihr Wappen mit dem springenden oder steigenden

Eber. Das kraftvolle Urtier, das bis 1971 das Wappen des Dorfes „Erzingen“ zierte, wurde von der 1965 gegründeten Narrengesellschaft als Vereinssymbol übernommen.

1975 bestellte die Narrengesellschaft bei einem Maskenschnitzer 11 Handgefertigte Wildsaumasken.

Diese wurden erstmals am Fasnachtsonntag 1976 in Rechberg getragen.

Seitdem kann man unsere Wildsaugruppe jedes Jahr an vielen Umzügen sehen

 

Möge unser Verein stets von der urwüchsigen Kraft beseelt sein,

die man dem kraftvollen Urtier zuerkennt.

Narrenruf: Narri Narro